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Chinesische Mauer
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Wachturm der Chinesischen Mauer bei Badaling.
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Die unglaubliche 6.350 km lange Chinesische Mauer (das ist
praktisch der Radius der Erde!!) ist ein Meisterwerk menschlichen Schaffens.
Begonnen wurde bereits 700 v. Chr., damals bestand die chinesische Mauer
allerdings aus einem Lehmwall mit Geröll und Holz, der von hölzernen
Wachtürmen unterbrochen wurde. Am Ende der Han-Zeit (ca. 200 n. Chr.) hatte
diese Mauer gar eine Länge von 10.000 km, aber erst in der Ming-Dynastie (ab
14. Jh. n. Chr.) bekam sie ihre heutige Form durch Ummantelung mit Steinplatten
und Ziegelsteinen.
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Die Chinesische Mauer schlängelt sich elegant die Berge
rauf und runter... |
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...zum Leidwesen der Besucher, die rauf- und
runtergehen müssen.
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Naja, zum Glück gibt's ja noch die Seilbahn, die einen
direkt zum Gipfel der chinesischen Mauer bringt. |
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Da oben ist's ganz schön windig.
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Übrigens: Entgegen anderslautenden
Gerüchten ist die Chinesische Mauer vom Mond aus nicht sichtbar! Sie
hätte zwar die passende Länge, ist aber viel zu dünn, als dass sie mit freiem
Auge vom Mond aus aufgelöst werden könnte. Nicht einmal von einer erdnahen
Umlaufbahn kann man sie sehen. In der Tat ist sie mit einer Breite von 6 Metern
bereits in 20 km Höhe nicht mehr erkennbar.
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Oh! Die Mauer verschwindet im Fels!!...
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...doch nicht - oben geht's weiter.
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Steht hier die Bettina schief? |
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...oder steht die Mauer schief? |
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Im Museum zur Großen Mauer haben wir übrigens auch das
Bild eines österreichischen Staatsmannes entdeckt, der die Chinesische
Mauer besucht hat. |
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Könnt ihr euch vorstellen, dass man die Ziegelsteine
alle zu Fuß heraufgetragen hat?
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(Fotos: Chinesische Mauer bei Badalin, im Februar
2001.)
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